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Warum wir reisen wie wir reisen

Reisen ist etwas unheimlich individuelles. Wir sitzen hier in der Casa de Ciclistas in Tumbaco, sehen alle die unterschiedlichen Radler kommen und gehen. Brasilianer, Spanier, Schweizer, Holländer, Franzosen, Kolumbianer, Aussis, Argentinier... Wir alle teilen eine Gemeinsamkeit, wir haben uns für das Fahrrad als Fortbewegungsmittel entschieden, um andere Länder zu erkunden. Damit enden aber häufig schon die Gemeinsamkeiten. Unterschiedliche Charaktere, Persönlichkeiten und Kulturen prallen hier in der Casa aufeinander. Jeder Radler hat über die Zeit seinen individuellen Reisestil entwickelt oder befindet sich immer noch auf der Suche danach. Das Fahrrad ist mittlerweile seit 2,5 Jahren unser Fortbewegungsmittel Nummer 1 und die Straße unser Zuhause.

Doch warum reisen wir, wie wir reisen?

Dazu ein Leserkommentar von Lena:

Ich bin echt beeindruckt von eurer Reise!! Beim Lesen habe ich aber oft gedacht, dass ihr manchmal schon sehr genervt zu sein scheint von den Menschen in den Ländern...den unteschiedlichen Kulturen etc. Ihr seid womöglich mehr die Lanschaftstypen als die, die Menschen kennenlernen wollen? Auch alles, was touristisch ist, findet ihr doof (seid aber selber auch Touris?). Das finde ich schade...

Dieses kritisches Kommentar besitzen viel Wahrheitsgehalt und zeigt uns umso mehr, dass reisen etwas unheimlich individuelles ist. Tatsächlich sind wir eher die Landschaftstypen. Berge, Wälder und einsame Weiten, gespickt mit kleinen Dörfern sind für uns wesentlich verlockender als Städte, Lärm und Menschenmassen. Ob touristisch oder nicht touristisch spielt hierbei keine Rolle. Ich würde auf keinen Fall sagen, dass wir alles was touristisch ist ''doof'' finden, sonst würden wir schon lange keine Touristenorte mehr besuchen. Auch wir genießen hin und wieder die Annehmlichkeiten die Tourismus so mit sich bringt. Manchmal fernab von Realität und Wirklichkeit. Doch was wir sehr deutlich feststellen ist, wie der globalisierte Massentourismus Menschen verändert, sei es in Bezug auf zwischenmenschlicher oder materieller Sicht.

Die schönsten Orte und Begegnungen sind in keinem Lonely Planet oder Tripadvisor zu finden und lassen sich auch nicht damit planen. Hier liegt auch der entscheidende Unterschied zwischen Tourist, mit sehr beschränktem Zeitfenster und Reisenden, wie wir uns dazu zählen, die ein Land möglichst ungefiltert entdecken.

Ob Tourist oder Reisender, hin oder her, für uns gehört das Unterwegs sein zum ganz normalen Alltag. Nicht nur, dass unser Reisestil unheimlich günstig ist, wir bekommen Dinge mit, die ein Urlauber der 1-2 Wochen in einem Land verbringt gar nicht so sieht und auch kaum sehen kann. Nein, es ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen was wir in anderen Ländern erleben. In unserem Blog wollen wir nicht immer nur die schönen Seiten des Reisen darstellen, sondern auch die unschönen Dinge anderer Kulturen und Länder zeigen und hinterfragen.

Dinge die wir nicht verstehen und wahrscheinlich auch nie verstehen werden. Als Reisender ist es nicht immer einfach den Spagat zwischen den Kulturen zu finden und zu meistern. Trotz dessen, dass wir einen Blog haben auf dem wir unsere Reise mit unseren Lesern teilen, reisen wir doch in erster Linie uns zu liebe, weil wir es möchten, wie wir es möchten.
Aber Hey, wir sind immer noch unterwegs, voller Freude und Neugierde am entdecken. Ein Zeichen dafür, dass wir noch nicht ''genervt'' genug sind...😜

Und wie reist du?

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Vielen Dank an Tristan Bogaard für dieses inspirierende Video über "Warum wir Radeln." Jeder, der diese Schritt schon einmal gewagt hat, wird sich darin wiederfinden. Nichts ist unmöglich.

Und wann fährst du los?

Geschrieben 10/2018 von Steffi

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Jodranien 700km durch die Wüste


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  • Tage im Sattel: 641
  • gefahrene km: 50.160
  • Länder: 37
  • Platten: 67


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