
Der Mord an Holger und Krzysztof hat uns in ein Wechselbad der Gefühle geworfen. Viele Dinge die wir in der Zeit über Mexiko erfahren haben erscheinen uns so kontrovers, dass sie für uns nur schwer verständlich sind. Wir haben Mexiko von seiner düsteren, sowie von seiner vielfältig-schönen Seite kennengelernt. Die Menschen, die Mexikaner machen hierbei den Unterschied...
....................
The murder of Holger and Krzysztof has thrown us into a emotional roller coaster. Many of the things that we have learned about Mexico over time seem so controversial that they are difficult to understand for us. We got to know Mexico from its sad, as well as from its diverse-beautiful side. The people, the Mexicans make the difference ...
Leere, gähnende Leere…keiner sagt ein Wort. Unsere Blicke sind leer und unsere Gedanken weit weg. Wir versuchen uns abzulenken, Popo verschwindet wie schon den Tag zuvor in den Wolken. Und wir machen uns an die Abfahrt. Zurück in Richtung Zivilisation erreichen uns mit dem ersten Handysignal schlechte Nachrichten. Nachrichten die wir nicht wollen, dass sie sich in unseren Köpfen ausbreiten. Wir sind den Tränen nahe. Es grenzt an Ironie, dass genau in dem Moment ein deutscher Anwalt der in Mexiko lebt und arbeitet neben uns stoppt und fragt ob alles in Ordnung ist.

Wie in trance pedalieren wir bis nach Cholula. Im Stadtzentrum treten verschiedene Blasorchester aus verschiedenen Teilen des Landes gegeneinander an. Wir setzen uns in den Stadtpark, beobachten die freudig lächelnden Menschen um uns herum. Eine Coverband spielt alte Metall-Rock Balladen von Metallica, Guns and Roses …. Es ist der 5. Mai und die Feierlichkeiten des Cinco de Mayo, dem Tag der Schlacht von Puebla, sind im vollen Gange. In Puebla soll eine große Parade zum Gedenken der Niederschlagung französischer Truppen durch die mexikanische Armee 1862 stattfinden. Ohne uns. Wir halten es nicht aus, brauchen eine Pause vom radeln. Müssen unsere Gedanken sortieren und entscheiden wie es weiter gehen soll.
Irgendwie haben wir bis zum Schluss gehofft, dass es sich alles nur um einen schlechten Traum handelt. Doch was tun wo wir realisieren, dass es kein schlechter Scherz ist sondern Wirklichkeit. Holger und Krzysztof sind beide Tod. Wir wollen runter von der Straße rauß aus dem Radelalltag, bis wir unsere Gedanken sortiert haben. Wie gut, dass wir mit Ariel und Melisa verabredet sind. Die beiden tun alles dafür, damit wir uns wie Zuhause fühlen und überlassen uns sogar ihr Schlafzimmer. Wir suchen Halt in Gesprächen, wollen verstehen, was passiert ist.
Auch wenn wir uns zu dem Zeitpunkt in Mexiko aufhalten, Mexiko ist riesig und Puebla über 650km von San Cristóbal entfernt. Nein, es ist kein Unfall gewesen wie die Behörden die Welt zuerst glauben lassen wollen. Dafür ist die Beweise zu eindeutig. Wir kenne zwar die Gegend und die Strecke nicht, aber wie sollen zwei erfahrene Radler an derselben Stelle in eine Schlucht stürzen und dabei umkommen. Daran glaubt kein Mexikaner und auch Holgers Bruder nicht, der extra nach Mexiko gekommen ist um Licht ins Dunkel zu bringen. Seit dem wir Holgers Bruder über das Verschwinden von Holger informiert haben stehen wir in Kontakt. Erst durch seine Anwesenheit hier in Mexiko platzt die Bombe und die erste deutsche Zeitung lenkt ein und berichtet über den Mord an Holger und Krzysztof.
Wollten die Behörden absichtlich die Morde vertuschen? Was ist das für ein Land in dem Menschen umgebracht werden und die Behörden versuchen es zu vertuschen? Wie kann das sein. Alles nur wegen dem Tourismus, der in San Cristóbal und Umgebung eine wichtige Einnahmequelle ist. In Mexiko läuft definitive etwas schief. Nein, nicht mit den Menschen an sich, sondern mit dem staatlichen System. Wie kann es sein, dass nur aufgrund des massiven Druck von außen Ermittlungen angestellt werden. Alles nur, weil es zwei ausländische Radler sind? Wären es zwei mexikanische Radler gewesen, wären die Aufschreie im Keim erstickt. Etwas naive hoffe ich, dass dieser Vorfall auch etwas positives für das mexikanische Volk hat, doch in Mexiko herrscht nahezu Straflosigkeit. Straftaten werden nur äußerst selten aufgeklärt und die Täter zur Rechenschaft gezogen. “Wir verschanzen uns hinter Gitterstäben und Stacheldraht während Verbrecher draußen frei herum laufen können“ Aussagen wie diese hören wir häufiger. Die Polizeipräsens in Mexikosstraßen ist unheimlich hoch. Bis auf Xingchiang in China habe ich in keinem Land so viel Polizei und Kontrollen gesehen wie hier in Mexiko. Doch schlechte Bezahlung, Misswirtschaft und Vetternwirtschaft sind ein Nährboden für Korruption. Wir sehen mit eigenen Augen wie auf der Straße Pesos um Pesos den Besitzer wechselt, sei es Busfahrer oder Standbetreiber. Die Polizei genießt schon lange nicht mehr das Vertrauen der Bevölkerung und gilt als äußerst korrupt. Straßensperren durchziehen das Land, bei denen Anwohner für dubiose Straßenausbesserungen von den Fahrern Geld verlangen. Auch wir passieren drei solcher Sperren, jedesmal mit etwas Glück ohne etwas Zahlen zu müssen. Eine davon passieren wir direkt hinter einem Polizeifahrzeug. Es ist gängige Praxis und keiner scheint sich daran zu stören.
Im Jahre 2017 wurden über 29.000 Menschen in Mexico ermordet oder entführt und für 2018 sieht es nicht besser aus. Zahlen die für uns unglaublich sind, sind wir doch im sicheren Deutschland aufgewachsen. Die Zahl ist aufgrund von Bandenkriegen und Kämpfen der Drogenkartelle so hoch. Die Bevölkerung ist trotzdem vorsichtig. Bei Dunkelheit draußen auf der Straße sein ist vielerorts ein Tabuthema, selbst mit Auto. Wir fühlen uns in Mexiko nicht unsicherer als irgendwo anders auf der Welt. Auf der Straße fühlen wir uns sogar sicherer, als zuletzt in den USA. Die Autofahrer halten ausreichend Abstand, auch wenn die Überholmanöver riskant sind, jedoch hauptsächlich für den Gegenverkehr.
Wie kann es sein, dass uns trotz alledem Mexiko gefällt. Für jemanden Außenstehenden, der selbst keinerlei Bezug zu Mexiko besitzt und nur die schlechten News kennt, mag das unverständlich klingen. Doch die Menschen hier, die Mexikaner, machen den Unterschied. Weit zurück in den USA, bevor wir überhaupt einen Fuß nach Mexiko gesetzt haben hatten wir bereits tolle Begegnungen mit Mexikanern. Hier in Mexiko hat sich das nicht geändert. Tolle Menschen, schöne Städte und ganz unterschiedliche Landschaften. Der Vorfall ist ein absoluter Einzelfall, eine Zusammenkettung ungünstiger Ereignisse die wohl nie geklärt werden. Trotz dessen was passiert ist, ist und bleibt der größte Risikofaktor, den wir Radler ausgesetzt sind, der Verkehr.
Bei Ariel und Melissa erfahren wir viel über Mexiko und deren Umgang mit dem Tod. In unserer Kultur ist der Tod eher etwas was passiert, aber keiner darüber spricht. Ein absolutes Tabuthema. In der mexikanischen Kultur hingegen ist der Tod nichts wovor man Angst haben muss. Wir alle sterben früher oder später, die meisten davon zuhause im Bett und nicht selten allein. Doch der Tod ist kein Ende sondern der Anfang des Seins. Auch wenn der Film Coco, den wir zusammen mit den beiden schauen, ein Kinderfilm ist zeigt er doch schön den Umgang der Mexikaner mit Leben und Tod an Hand des Tag der Toten, dem Día de los Muertos. Schade, dass wir zum wichtigsten Fest in Mexiko nicht im Land waren. Wir wollen keine Angst vor den Menschen haben, keine Angst davor den Fuß vor die Haustür zu setzen nur weil etwas schreckliches passieren könnte. Menschen besuchen weiterhin Weihnachtsmärkte, steigen weiterhin ins Flugzeug, besuchen Musikclubs oder fahren Fahrrad in Mexiko. All das ist gut so.
Für uns steht fest, wir müssen zurück auf die Straße. Zurück auf Mexikos Straßen. Es gibt keinen Grund nicht weiter zu fahren. Es ist falsch hier aufzuhören und Aufzugeben. Das wäre auch nicht in Holgers Sinne. Er war jemand der die Welt entdecken wollte. Überall wo er hingekommen ist hat er dabei tiefe Eindrücke bei den Menschen hinterlassen. Erst kürzlich bekamen wir die Nachricht von zwei Radlern aus Thailand, dass sie einen thailändischen Freund von Holger getroffen haben. Solche Zufälle sind absolut kein Einzelfall!
Leider ist dies nicht für alle unserer Familien verständlich. Ein Teil würde uns lieber heute, als morgen im Flieger zurück nach Deutschland sehen. Die Tage enden mit Rechtfertigungen, Vorschriften und Zurechtweisungen. Doch nach all den Gesprächen die wir in den letzten Tagen geführt haben müssen wir zurück auf die Straße um die Vorfälle zu verarbeiten. Jetzt heim zu fliegen würde genau das bedeuten, was wir nicht haben wollen, nämlich Angst.
Die ersten Kilometer fühlen sich komisch an, aber dennoch sagt unser Bauchgefühl, dass wir die Richtige Entscheidung getroffen haben. In Oaxaca kommen wir ein paar Tage bei Alex unter. Bei Pulque und Bier treffen wir auch wieder auf Sandra und Anna, zwei Radlerinnen die wir schon in Puebla getroffen haben. Das Radeln hat gut getan und nach ein paar Tagen in der historischen Altstadt und Monte Albán beschließen wir weiter auf den Rädern in Richtung Guatemala zu fahren.
Präsidentschaftswahlen stehen für Juli in Mexiko an und wir wissen nicht wie sich die Lage bis dahin entwickelt. Ein Grund dafür, dass wir uns für eine der kürzesten Routen entscheiden um zur guatemalischen Grenze zu gelangen.
Es geht noch einmal in die Berge, die Serpentinen hinauf zu den Kalkterrassen von Hierve el Agua. Die Region von Oaxaca ist bekannt für ihren Mezcal und an der Hauptstaße entlang reit sich eine Fabrik an die Andere. Der Agavenschnaps ist nicht ganz unser Geschmack, ein kaltes Bier ist uns da schon lieber. Vor allem bei der Sonne. Abends vor dem Zelt sitzen und ein kühles Bier trinken während die Sonne untergeht.
Wir sind ein paar Minuten zu spät für den Sonnenuntergang an den Kalkterrassen, dafür springen wir schon vor Sonnenaufgang und noch bevor die ersten Menschen auftauchen ins Wasser.
Wir klettern weiter über die kleine Hauptstraße hinauf bis nach Murillo. Nebel drängt vom Tal hinauf und zieht über die Berge. Die Berghänge sind steil und dicht bewachsen. Die Anfangs gut asphaltierte Straße wir zunehmend kleiner und unasphaltiert. Der Nachmittag und Abend bringt Regen mit sich, der den Lehmboden aufweicht und schlammig werden lässt. Doch die Straße ist die einzige Verbindungsmöglichkeit zwischen den Dörfern. Kleine Dörfer in denen wir das nötigste kaufen können. Die Menschen sind sehr zurückhaltend, aber wie so häufig ein Lächeln bricht schnell das Eis. Kinder stellen mit erschrecken fest, „ihr habt ja gar keine Bremsen“ bis Andi erklärt, dass die Scheiben an den Rädern unsere Bremsen sind. Ältere Frauen stellen neugierig fragen. Nicht jeder der indigenen Bevölkerung sprichst oder versteht hier spanisch für uns auch ein Vorteil, so sind die Menschen gewöhnt daran in der Kommunikation kreativ zu sein.
Vom Nebelwald geht es hinunter in dichten grünen Regenwald. Das Klima wechselt mehrfach, Schweiß quillt aus all unseren Poren und brennt in den Augen. Wir haben schon lange nicht mehr so geschwitzt wie die Tage.
Die Pflanzen und Tierwelt ändert sich schlagartig, hin zu exotischen Faltern, Schlangen Die Menschen werden wieder offener und keine Spur mehr von der anfänglichen Zurückhaltung. Menschen arbeiten auf den Feldern, es ist viel los. Wir fragen meist an den Schulen wegen einer Zeltmöglichkeit. Selbst hier in den kleinen Dörfern haben die Menschen von dem schlimmen Vorfall mit den zwei ausländischen Radlern gehört. Dickes beschämen liegt in ihren Gesichtern und sie äußern ihre Bedauern, dass dies in ihrem Land passiert ist. Wir wissen, dass zumindest Holger auch hier durch diese Dörfer gekommen ist und wahrscheinlich wie wir in einem davon übernachtet hat. Die letzten Tage war landschaftlich noch einmal ein ganz anderes Mexiko, das uns näher an die Menschen gebracht hat.
Es geht wieder raus aus den Bergen hinunter in Richtung Küste. Die Region um La Ventosa ist berüchtigt für seine starken Winde. Wir versuchen dem Wind etwas zu entkommen, in dem wir uns auf kleinen Wegen aufhalten. Überall entstehen neue Windparks und wir müssen unsere Route ein paar mal ändern. Es ist überall unheimlich trocken, zu trocken um ohne Bewässerung etwas an zu bauen. Pferde, Esel und Ochsenkarren sind auf der Straße unterwegs. Müllberge türmen sich am Straßenrand.
Ein starkes Erdbeben in 2017 hat die Gegend um Union Hidalgo gezeichnet. Überall liegen Schuttberge, eingestürzte oder beschädigte Häuser. Nur wer es sich leisten kann, kann sein Haus wieder aufbauen. Ein Problem in einer Gegend in der es nicht viel gibt und die Menschen sehr arm sind. Wir machen eine Schleife zum Meer hinunter. Wegen dem Meer hat sich der Abstecher nicht gelohnt. Der Strand in dem kleinen Ort ist so dreckig, dass wir noch nicht einmal hier zu Mittag essen möchte bei dem Gestank. Dafür sind die Kinder die gerade von der Schule kommen umso interessierter, als sie hören, dass wir nicht aus den USA kommen.
Die letzten Tage verbringen wir mit drei ganz unterschiedlichen Warmshowers. Werden mal wieder in eine Englischklasse eingeladen, bei der auch unser Spanisch getestet wird. Welches immer noch stark ausbaufähig ist.
Kurz vor der Grenze ist er dann fällig, der erste Hotelbesuch seit Malaysia. Dank der vielen unglaublichen Menschen die wir in Nordamerika kennengelernt haben, mussten wir von Alaska bis hier her kein einziges mal in Hotels übernachten. Kein Wunder, das Mexiko das günstigste Land unsere Reise ist, obwohl wir uns viel in Städten aufgehalten haben. Wir dachten schon die USA waren günstig.
Die Grenze kommt näher, wir sind fast schon etwas wehmütig, dass wir Mexiko jetzt verlassen. Es hätte noch so viel zu entdecken gegeben. Mexiko ist voll kulturellem Hintergrund und unterschiedlichen Landschaften. Das was passiert ist, ist nicht das Mexiko, dass wir erlebt haben, voller freundlicher, herzlicher Menschen, Gastfreundschaft und Rücksichtnahme, ein Land mit zwei Gesichtern. Doch solange die Nachfrage an Drogen in den USA nicht gestillt ist wird das mexikanische Volk nicht zur Ruhe kommen.
Unterwegs bis Guatemala 37.780 km und 788 Tage
geschrieben von Steffi
Kommentar schreiben
Martin (Dienstag, 04 September 2018 12:02)
788 Tage unterwegs und noch nicht müde?
Ihr habt meinen größten Respekt für diese Leistung!
Wieder ein schöner Blogeintrag und viele tolle Bilder.
Ich wünsche euch weiterhin viel Spaß :)
christian@frag-christian.de (Mittwoch, 05 September 2018 07:25)
Fantastisch, Eure Reise. Weiter so! Ich bin auf die nächsten Berichte gespannt. Sehr spannend die Berichte.
Rainer Hagenbusch (Mittwoch, 05 September 2018 23:18)
Hallo Andi, hallo Steffi
Was für ein wunderschöner Bericht. Ich bin ganz gerührt und war in jedem Wort das ihr geschrieben habt live dabei. Ja Mexiko ist ein vwundervolles Land und ja es sind die Menschen. Während meiner 6 Wochen wo ich in diesem Land war habe ich offene und hilfsbereite Menschen getroffen wie schon sehr lange nicht mehr. Holger hatte geschrieben das er sich in das Land verliebt hat. Ich muss gestehen ich mich auch. Ich habe Sehnsucht nach diesem Land nach den Menschen. Ihr habt es mit eurem Bericht auf den Punkt gebracht besser kann man es nicht schreiben. Vielen Dank euch beiden. Passt auf euch auf und wir werden uns bald persönlich kennenlernen. Liebe Grüße Rainer
Silvia (Sonntag, 09 September 2018 10:30)
Meinen höchsten Respekt und Hochachtung für die Bericht für diese Einblicke.
Passt weiter auf euch auf
uteundkonrad (Sonntag, 09 September 2018 11:33)
So toll geschrieben! So einem schwierigen Spagat von erfüllender, glücklicher Reise und dem großen Schmerz über den Verlust einer wichtigen, liebenswerten Person. Man darf nicht sufhören die Welt zu bereisen - sonst verpaßt man die Richtigen und überläßt sie den Falschen. Lieber Andreas - Alles Gute nachträglich zum Geburtstag!
Rolf (Samstag, 12 Januar 2019 12:13)
Viel zu gefährlich, ich würde niemals nach Mexiko reisen!
Nach Texas dagegen immer
Tobias Sandkühler (Dienstag, 13 April 2021 14:33)
Ein hervorragender Bericht
GRACIAS DANKESCHÖN SPASSIBO Спасибо
tobias alexander sandkühler estanc. la costosa argentina
Tobias Sandkühler (Dienstag, 13 April 2021 14:38)
tobiassandkuehler@yahoo.com.ar
@ Rolf: ich wurde einmal in Europa (deutschland)
und einmal in Lateinamerika (argentinien) mit Totschlagsabsicht.
angegriffen: es ist alles relativ.
.
t.