
Mexikos Festland bringt uns in die Berge der Sierra Madre. Wir klettern viel und hüpfen von einem Touristenort zum nächsten. Viele Menschen und viel Verkehr machen es uns nicht einfach. Zwischen Hauptstraße und Off-Road versuchen wir dennoch einen Weg für uns zu finden. So schnell wie möglich in Richtung Süden. Mit den Vulkanen Nevado de Toluca und Popocatépetl drehen wir dann doch noch ein paar Schleifen und klettern auf über 4000 Meter Höhe. Weg von der Hitze des Flachlandes rein in die Berge.
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Mexicos main land lead us into the mountains of the Sierra Madre. We climbed a lot, hopping from one Touristic place to another. We try to find our way between Highways and Off-Road. We are heading as fast as possible south. But the possibility of climbing over 4000 m altitude let us made a loop over the volcanos Nevado de Toluca and Popocatépetl . Away from the heat of the low lands up into the mountains.
Wir verlassen Alaska schweren Herzens wieder. Es geht zurück ins warme Mexiko, zurück auf die Räder. Trockene Hitze anstatt Schnee. Räder anstatt Hunde. Wir lassen es langsam angehen. Das heißt wir machen erst einmal Pause, Akklimatisieren uns und gewöhnen uns an Menschenmassen. Die Nächte in La Paz sind kühler, als erwartet doch tagsüber mit Sonne und ohne Wind ist es kaum auszuhalten. Wir gehen meist am späten Nachmittag erst in die Stadt und beobachten das bunte Treiben in den Abendstunden auf der Strandpromenade. Die Zeit in Alaska verging wie im Fluge. Schwupp die Wupp sind wir wieder in La Paz, ohne Plan wie es weiter gehen soll. Sollen wir die Fähre aufs Festland nehmen oder versuchen ein kleines Boot zu finden, das uns und unsere Räder mit nimmt. Ich hadere mit der Entscheidung, zu gerne würde ich das kleine Boot nehmen, jedoch weis ich ganz genau wie schnell mir schlecht wird. Mehrere Tage Seekrank auf offener See, klingt in diesem Fall nicht sehr verlockend. Wir entscheiden uns schweren Herzens für die Fähre.
Die ersten Kilometer wieder auf den Rädern fühlen sich fremd an. „Waren die Räder schon immer so unbequem gewesen?“ Wie haben wir es nur bis hierher und über die Baja Divide geschafft, wenn wir bei den Hügeln schon so ins Schwitzen kommen? Am Fährhafen erklärt uns ein freundlicher Arbeiter, dass heute keine Fähre fährt, sondern morgen. „ Warum dass den?“ Normalerweise fährt sie doch heute. Nach einigen Minuten hin und her, dämmert es mir, dass der Arbeiter für die andere Fährgesellschaft arbeitet. Nein, wir möchten aber heute fahren, mit der Fähre die heute fährt. Er sieht es ein, dass wir morgen nicht wieder kommen werden und weißt uns den Weg zum Tickethäuschen. Die Tickets sind schnell gekauft und wir dürfen direkt an Bord gehen. Über Nacht fahren wir die 15 Stunden aufs Festland. Ich bin froh, dass wir uns für die Fähre entschieden haben, das Meer ist äußerst unruhig und sogar das große Schiff schaukelt ganz schön. Ich will gar nicht daran denken wie es auf einem kleineren Boot gewesen wäre.
Sommer, Sonne, Beachfeeling - Wollen Sunglasses kaufen, beautiful Sunglasses my friend? An den Stränden von Matzatlan herrscht reger Betrieb. Doch nicht nur an den Stränden. Auch vor den Kirchen verkaufen Händler Kreuze und Marienstaturen. Mexikaner sind ein äußerst gläubiges Volk und nicht nur während der Osterwochen sind die Kirchen gut gefüllt.
Kaum zurück im heißen Mexiko habe ich mir eine Erkältung eingefangen. Ich sag es ja, zu viel Hitze ist nicht gut für den Körper. Ich hoffe ja noch, dass es nur etwas kleines ist und schnell wieder weg ist, aber werde leider enttäuscht. Ausgerechnet jetzt wo wir von Matzatlan auf Meereshöhe zurück in die Berge wollen. Schon wieder Pause? Wir haben doch erst eine Woche in La Paz verbracht. Weiter geht's, auch wenn wir nur ein paar Stunden am Morgen oder Nachmittag fahren. Den Rest des Tages schlafe ich oder versuche es zumindest. Kein einfaches unterfangen. Motorräder brettern im Minutentakt über die Straße. Hunderte sind auf der Strecke unterwegs. Überwiegen hochpreisige BMWs oder Harleys. Wie sich später herausstellt, ist am Wochenende eine Motorradschau in Mazatlan, und halb Mexiko scheint dahin unterwegs zu sein. Da ist es nicht sonderlich schlimm, dass wir soviel Pause machen.
Die Strecke ist genial, abgesehen von den Motorrädern sind kaum Fahrzeuge unterwegs, was auch daran liegt, dass es parallel zur alten Straße eine Schnellstraße gibt. Angenehme Steigung, kurven reich und ein Wahnsinns Ausblick über die Gipfel der Sierra Madre.
Die Straße Nr. 40 ist auch bekannt als Route 666 „El espinazo del diablo –Das Rückgrat des Teufels“. Bevor die neue Schnellstraße gebaut wurde gab es auf dieser Strecke viele Unfälle. Hunderte Kreuze am Straßenrand mahnen zur Vorsicht. Mit dem Bau der neuen Schnellstraße hat der Verkehr jedoch stark abgenommen. Somit eine perfekte Radroute.
“Ich glaube wir brauchen so langsam neue Schlafsäcke, meiner hat ordentlich an Wärmeleistung verloren“, meine ich am nächsten Morgen zu Andi. Doch ein Blick aufs Thermometer offenbart -9ºC. Nach Tagen des Schwitzens, haben wir nicht damit gerechnet, dass es nachts so kalt werden kann und die Schlafsäcke nicht von Anfang an ganz zu gemacht.
In Durango pickt uns Warmshowershost Daniel auf der Straße auf und zeigt uns die Stadt und seine Lieblingsplätze. Joe ist auch bei Ihm untergebracht ein Bikepacker der in Alaska aufgewachsen ist. Zufall? Die Tage Pause tun gut und ich bin meine Erkältung fast los. Daniel Begleitet uns noch aus der Stadt. Ein bisschen Training wie er sagt.
Hinter Durango geht es mit der Wüste weiter. Wieder stachliges Terrain wie schon auf der Baja, kleine Dörfer und Viehwirtschaft. Sowie ziemlich unerwartet zwei warme Pools am Wegrand. Leider ist das Areal um die Pools ziemlich vermüllt aber nach 10 Minuten sauber machen sieht es schon ganz ansehnlich aus. Ein perfekter Ort für ein Nachtlager. Weiter geht es auf einer recht guten Piste gespickt mit knackigen Anstiegen bis wir wieder auf Asphalt treffen.
Die Fahrt nach Zacatecas ist der absolute Horror. Zuvor hatte der Highway bereits abschnittsweise keinen Seitenstreifen und plötzlich auftauchende Radverbots Schilder. In die Stadt reinzus herrscht dann viel Verkehr der schnell unterwegs ist, zudem überhaupt keinen Seitenstreifen mehr. Ich bin heil froh, als wir es in die Altstadt geschafft haben.
Die Stadt und ihre kleinen Gassen sind wirklich schön und sehenswerte, doch mir graust es davor wieder raus zu fahren. Ich habe genug von mexikanischen Highways, doch die Landschaft lohnt nicht wirklich ausschließlich auf kleinen Straßen rum zu tingeln. Es ist einfach zu staubig und trocken zudem wenig abwechslungsreich. Wir wollen so schnell es geht weiter Richtung Süden.
Es ist schon spät als wir in León ankommen zu spät um weiter zu fahren. Eine riesige Stadt, wiedermal nicht besonders radfreundlich. Wir stoppen bei der Feuerwehr direkt im Zentrum und verbringen die Nacht in deren Schulungsraum. In Mexiko und vielen südamerikanischen Ländern ist das gängige Praxis von Radlern, bei der Feuerwehr nach einer Übernachtung zu fragen, in den meisten Fällen auch überhaupt kein Problem, solange Platz vorhanden ist. Die Arbeit bei der Feuerwehr ist ein reiner Männer Beruf, es gibt nur zwei Frauen in Mexiko die diesen Beruf ausüben, eine davon in León.
Beim rausfahren aus der Stadt werden wir von Sebastian und Monika aufgegabelt und zu sich nach Hause eingeladen. Sebastian ist deutscher, doch schon lange in der Welt und Mexiko zuhause. Die deutsche Pünktlichkeit hat er trotzdem nicht abgelegt. Hier in Mexiko gehen aber die Uhren alle etwas langsamer. Selbst bei Hochzeiten kann es vorkommen, dass das Brautpaar in einer leeren Kirche vor dem Traualtar tritt, wenn den Gästen nicht gesagt wird eine Stunde früher da zu sein als die eigentliche Zeremonie startet. Nach einem typisch deutschen Frühstück nehmen wir den langen Anstieg zum Cerro Cubilete in Angriff. Von weiten ist die Christusstatur bereits sichtbar, der Anzahl an Bussen und Menschen zu urteilen ein beliebter Pilgerort.
Von hier ist es nicht mehr weit zu den bunten Häusern von Guanajuato, für das die Stadt bei nationalen wie internationalen Touristen beliebt ist. Sooo unheimlich viele Menschen. Wir streifen durch die kleinen Gassen und unterirdischen Tunnel der Stadt, die den Verkehr aus der Altstadt fernhalten. Keine Leichtigkeit mit den Rädern durch dieses Labyrinth zu navigieren, zweimal falsch abgebogen und schon befinden wir uns in einem engen langen Tunnel steil den Berg hinauf. Am Abend erwachen die Straßen zum Leben, Leute sitzen zusammen in den Parks und unterhalten sich, Straßenmusiker geben ihr Bestes und Essensverkäufer warten an jeder Straßenecke.
In Richtung San Miguel de Allende fahren wir eine nicht mehr ganz so offizielle Route über ein Bergbau Gebiet. Die Straße wurde verlegt und ist nicht mehr durchgängig. Die Arbeiter lassen uns zwar passieren, allerdings müssen wir uns etwas durch die Büsche schlagen um wieder auf den eigentlichen Weg zu kommen. Nach all den Städten und vielen Menschen genießen wir die Ruhe hier draußen. San Miguel de Allende ist wie schon Zacatecas und Guanajuato zuvor ein kleines herausgeputztes Vorzeige Städtchen mit bunten, lebendigen Gassen. Das Straßenleben ist in den Städten ist zwar immer sehr schön zu beobachten, doch nur allein durch die Städte ergibt sich ein vollkommen verzehrtes Bild von einem Land.
So modern wie Mexiko in den Städten auch erscheint, so rückschrittlich sind die Arbeitsmethoden auf dem Lande. Häufig werden Felder noch mit Pferdepflug bestellt und die Ernte mit Eseln eingeholt. Andererseits bekommen die Schüler auf dem Land wegen der weiten Entfernungen zur Stadt Unterricht via Internet bei dem der Lehrer irgendwo in einer großen Stadt den Unterricht macht und ein Lehrer vor Ort ist der als Ansprechpartner bei Fragen dient.
Auch Oldtimer wie der VW Käfer oder Bulli sind in den Straßen keine Seltenheit. In Mexiko produziert, jedoch häufig mit deutscher Flagge versehen. Immer hin rollte der letzte Käfer erst 2010 in Mexiko vom Band.
Hinter Michoacán kommen wir durch das Biosphärenreservat Mariposa, indem im Winter ein einzigartiges Schauspiel stattfindet, wenn Milliarden Monarchfalter ihr Winterquartier in den Baumwipfeln beziehen. Leider ist es bereits April und wir damit mindestens einen Monat zu spät für dieses Ereignis. Im Winter muss es hier vor Touristen nur so wimmeln, jetzt im Frühjahr läuft alles wieder seinen geregelten Ablauf und die Bauern sind auf den Feldern um Obst und Gemüse anzubauen.
Auf dem Weg in Richtung "Nevado de Toluca" kommen wir an einer weiteren Touristenhochburg dem "Valle de Bravo" vorbei. Einen Blick auf den See zu bekommen ist nicht so einfach, da alles zu gebaut ist. Das Wasser sieht äußerst dreckig aus und Andis erstes Kommentar lautet, „da ist der Rhein ja sauberer“. Vielleicht sieht es ja nur so aus, denn heute war offensichtlich Triathlon Festival am See. Überall sind Rennräder mit Startnummern und dazugehörige abgekämpfte Starter im Einteiler unterwegs. Hätten wir das gewusst, vielleicht wären wir doch noch ins Wasser gesprungen. Neben der Olympischen Distanz (1,5 km Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) gab es auch einige andere Strecken mit insgesamt rund 2000 Starter.
Der Ort an sich ist voll mit Souvenirständen, Restaurants, Bars, Bekleidungsgeschäften und Reiseunternehmen. Essen und Wasser auffüllen und nichts wie weg hier.
Ab jetzt geht es rauf. Wir wollen hoch hinaus, genauer zum Nevado de Toluca. Bei anderen Reisenden haben wir Bilder von diesem Berg gesehen und seitdem stand fest, dass wir hier vorbei wollen. Der Weg dorthin ist allerdings kein Zuckerschlecken. Zuerst müssen wir einige Höhenmeter überwinden um auf über 4200m Höhe zu kommen. Die letzten Meter bei Hagel und Regen.
Es ist schon Nachmittag, als wir oben an der Rangerstation ankommen. Halt! Der Weg zum Kratersee ist schon geschlossen, wir sollen morgen wieder kommen, dann können wir die Räder hier am Parkplatz abschließen und zum Kratersee laufen. Räder sind nur auf freigegebenen Wegen erlaubt. Auf die Frage, welches den freigegebene Wege sind und ob sie uns diese auf einer Karte zeigen können, heißt es nur, dass ab hier keine Räder erlaubt sind und eine Karte haben sie nicht. Wir sind etwas ratlos, immerhin sind wir mühsam hier hinauf gestrampelt und wollen nicht die gleiche Strecke runterfahren, sondern auf der anderen Seite des Berges. Wir zeigen den Rangern unsere geplante Route. Ja, der Weg ist Ok, hierüber dürfen wir zum Kratersee. Ahha…also sind doch nicht Räder überall verboten. Wir denken uns unseren Teil und machen uns auf den Weg zum See. Offiziell ist Zelten am See wohl nicht erlaubt, doch davon haben die Ranger nichts gesagt. Als wir endlich dort ankommen ist es eh schon zu spät für eine Abfahrt.
Belohnt werden wir für die Mühen mit einer fantastischen Landschaft und einem unglaublichen Sternenhimmel. Am nächsten Morgen verstecken wir unsere Räder hinter einem großen Stein und machen uns auf noch etwas höher zu klettern, schlussendlich auf über 4500m. Es ist ein tolles Gefühl hier oben zu stehen und ringsum tiefere Gipfel und weit in der Ferne Häuser zu erahnen. Ein paar Minuten zu spät machen wir uns an die Abfahrt hinunter ins Tal. Es Hagelt wieder wie verrückt und wird schlagartig kalt. Dick eingepackt rollen wir über ein schönes Gemisch an Single Tracks und Forstwegen. Ein Schild weist auf eine Downhill Strecke hin, das ist dann doch etwas zu viel für unsere Räder und wir folgen lieber dem Single Trail. Unser Bremsbelagverschleiß ist auch so schon hoch genug.
Von einem Berg hüpfen wir zu den nächsten, Popocatépetl und Iztaccihuatl steht auf dem Plan. Hinter San Pedro geht es durch Wald vorbei an einigen wenigen offenen Essensständen hinauf zum Passo de Cortés. Zwei Kilometer vor dem Pass zieht schlechtes Wetter auf, wir flüchten gerade noch rechtzeitig unter eine Hütte bevor riesige Hagelkörner und Schneeregen herunter prasseln. Hatten wir das nicht vor ein paar Tagen schon einmal? Wir warten und warten in der Hoffnung, dass es bald wieder aufhört. Ein Kleinbus kommt vor lauter Eis den Berg nicht hoch und möchte umdrehen. Also Regenkleidung anziehen und helfen das Eis von der Fahrbahn zu kratzen. Weiter oben liegt ein Auto auf dem Kopf, ja es ist super rutschig vor allem mit Sommerreifen. Die beiden Vulkane Popocatépetl und Iztaccihuatl sind in dicke Wolken gehüllt. Kaum oben angekommen machen wir uns an die Abfahrt und halten nach einer geeigneten Campstelle Ausschau. Neben einem kleinen Forstweg werden wir fündig. Am nächsten Morgen hat das Wetter dann doch noch Erbarmen und El Popo stößt ein kleines Rauchwölkchen aus.
Seit wir Valle de Bravo verlassen haben ist es nicht nur die schöne Landschaft die in unseren Gedanken umherschwirren. Holger, der Radkollege den wir auf der Baja kennengelernt haben, ist verschwunden. Wir haben uns selbst schon gewundert, dass er sich nicht mehr gemeldet hat. Damit sind wir nicht die Einzigen. Im Netz hat eine Mexikanerin, mit der Holger verabredet war, bereits einen Suchaufruf gestartet. Dank sozialer Netzwerke können wir den Bruder von Holger ausfindig machen und den Kontakt zu ihm nach Deutschland aufbauen...das Schicksal nimmt seinen Lauf, doch dazu mehr im nächsten Blog.
Unterwegs bis Popocatépetl 36.506 km und 763 Tage
geschrieben von Steffi
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Marita (Samstag, 28 Juli 2018 19:43)
Hallo ihr Biker.
Bin beeindruckt und hingerissen von Euren Berichten und den Bildern.
Auch wenn ich bislang Silvia das Schreiben überlassen habe verfolge ich mit Spannung Euren Block und bekomme wieder Fernweh. Weiter tolle Erlebnisse wünscht Euch Marita
Werner (Sonntag, 29 Juli 2018 21:48)
Hallo ihr beiden, mal wieder vielen Dank für die tollen Bilder.Mir fehlt jetzt nur noch der Computer mit Geruchsübertragung, dann wäre das ganze noch intensiver.
alberto (Donnerstag, 09 August 2018 06:12)
naja Latinamerika ist eben keine Ponyhof und man sollte die Spielregeln so halbwegs kennen und sich vorsehen ...hier werden menschen wegen einem Smartphone umgebracht ,das ist mehr als normal
das sind extrem arme länder und ein allein fahrender Biker ist eben ein ganz leichtes opfer ....nicht umsonst schliessen sich hier alle autos heute beim anfahren von selber ab .Die Einheimische wissen sehr genau wo man besser nicht rumfährt ...
alberto (Donnerstag, 09 August 2018 06:29)
die strecke Popayan -Pasto -Ipiales habt ihr ja nun offenbar gut überstanden
diese ist eine der gefährlichsten in Kolumbien
nochmal mein rat ....um stress zu vermeiden ..grosse städte wie Quito oder Lima
am besten sonntagmorgends möglichst früh passieren also zwischen 6 und 9 Uhr
ich will nicht den Besserwisser machen ...aber zumindest ich selber würde es so machen
Lena (Samstag, 11 August 2018 22:44)
Ich bin echt beeindruckt von eurer Reise!! Beim Lesen habe ich aber oft gedacht, dass ihr manchmal schon sehr genervt zu sein scheint von den Menschen in den Ländern...den unteschiedlichen Kulturen etc.
Ihr seid womöglich mehr die Lanschaftstypen als die, die Menschen kennenlernen wollen?
Auch alles, was touristisch ist, findet ihr doof (seid aber selber auch Touris?). Das finde ich schade...
uteundkonrad (Montag, 20 August 2018 13:40)
Toll, was Ihr schon geradelt seid - Wahnsinn. Wir stecken noch in Thailand. Gestern haben wir in Chiang Mai einen guten thailändischen Freund von Holger getroffen - surreal. Wir haben ein Foto gemacht "zum Weiterleiten" in Memoriam. Machst Du das noch? Dann würde ich es Dir auf Messenger senden? Liebe Radfahrgrüße KuU
Steffi & Andi (Samstag, 25 August 2018 01:42)
@Marita und Silvia: Hallo ihr zwei schön von euch zu hören. Jetzt seit ihr doch noch gar nicht solange zurück. Wie sagt man im Fußball nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Vielleicht treffen wir uns ja nochmal. Wundern würde es uns nicht ;-)
@Hey Werner na dann mach dich mal ans tüfteln! Es würde sich bestimmt lohnen. Hoffentlich kann man dann auch auf geruchlos schalten zumindest für manche Bilder :-D
@ Alberto
Hallo Alberto, vielen Dank für deine vielen Wertvollen Tipps. Schade das wir es leider verpasst haben dich live kennen zu lernen. Wir halten uns wo es geht aus großen Städten raus. Du hast völlig recht mit deinem Tipp die Städte sonntags morgens zu verlassen Bogota ist dann sogar auf manchen Straßen nur für Radfahrer freigegeben. Einfach klasse!
@Lena
Hallo Lena, vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar. Wir möchten darüber bald mehr schreiben unter den FAQs da dein Kommentar aus unserer Sicht sehr vielschichtig ist und nicht einfach mit einem kurzen Satz zu beantworten ist. Danke dafür!
@Ute und Konrad
Liebe Ute lieber Konrad, klasse dass ihr schon so weit gekommen seid. Ihr macht es genau richtig! Wir würden uns sehr über das Bild freuen. Wir schicken euch dazu noch eine Mail. Eure Mailadresse haben wir ja vom Anfang der Reise…
Werner Pfenning (Freitag, 31 August 2018 13:29)
Hallo ihr zwei,
Georg, der Postbote meines Vertrauens, konnte es mir nicht sagen, aber ihr beide sicherlich. Habt ihr - außer Fahrrad und Tigerente - noch irgendein Teil, das ihr seinerzeit original aus Verne mitgenommen habt? Alles Verschleiß, geklaut, verloren?
Nette Grüße aus Verne
Werner