Schon seit Monaten sind wir am Vorbereiten und Planen der Ausrüstung. Was muss mit? Was kann daheim bleiben? Was ist wichtig und was unwichtig? Fragen über Fragen, die Entscheidungen erwarten. In den letzten Wochen haben wir unsere Packliste vervollständigt. Alle Ausrüstungsgegenstände sind vorhanden, sortiert und das vorherrschende Chaos hat eine Struktur bekommen. Schlafen, Essen, Bekleidung, Elektronik und alles andere. Der Großteil ist schon verpackt, aber noch immer liegen einige kleine-große Haufen im Wohnzimmer verteilt. Etwa 58 kg Ausrüstung inklusive Taschen haben wir zu zweit. Hierzu kommt noch Essen und Trinken hinzu. Das mag einem viel vorkommen bei der Tatsache, dass wir alles auf dem Fahrrad transportieren wollen. Oder vielleicht doch besser auf dem Fahrrad als im Rucksack auf dem Rücken. In der Kategorie Ausrüstung bekommt ihr einen Überblick über die Gegenstände, die wir mitnehmen. Ob die Auswahl der Ausrüstung richtig war, wird sich unterwegs zeigen. Wir werden sicherlich das ein oder andere Paket mit nicht benötigten Dingen zurück schicken.
Probegepackt haben wir letzte Woche. Es wurde um uns herum ganz schön gestaunt, dass wir wirklich alles in den Taschen unterbekommen haben. Ja, das ist schon ein gigantischer Berg an Material, den wir da haben! Aber verpackt ist es doch nicht mehr so viel. Das Platzangebot ist auf jeden Fall ausreichend. Zumal das Volumen von Andis Hinterradtaschen noch nicht ausgeschöpft ist und zwei Vorderradtaschen für Essen auch mit eingeplant sind. Wir sind also zuversichtlich, alles in den Taschen verstaut zu bekommen.

Andis Lieblingsbeschäftigung, dem Basteln und Konstruieren, sind wir auch nachgekommen. Unsere Lenkertaschen haben eine übersichtliche Inneneinteilung bekommen. Hoffentlich ist das Chaos, das sonst immer in den Taschen herrschte, etwas gelindert. Forumslader, Ladegeräte und Kamera haben ihren festen Platz bekommen. Außerdem hat Andi für jedes Rad eine Halterung für die Actioncam gefräst, damit wir unterwegs filmen können. Die Musikbox und das GPS haben auch eine Halterung bekommen. Sogar Werkzeug für das Abziehen der Kassette wurde angefertigt. Auch das Zelt haben wir uns vorgenommen, den Boden und die Nähte haben wir nochmal abgedichtet. Über die Jahre hat sich hier die Beschichtung abgenutzt.
Die letzten 1,5 Tage bis zur Abfahrt werden nochmal stressig. Aber am Samstag heißt es dann Aufsatteln und los gehts! Wir sind dann mal weg!
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